„Mit Blick auf die Situation auf den Straßen im Land, insbesondere auf der A 8, wo auf der Albhochfläche zwischen 21.30 und 2.30 Uhr der Verkehr völlig zum Erliegen kam und die Menschen dort ausharren mussten, war es uns ein Anliegen, auf die besondere Leistung von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten wie auch der Räumdienste hinzuweisen.
Nach so einer Nacht geht unser herzlicher Dank an die Polizei, die Räumdienste sowie an die Helferinnen und Helfer des Bevölkerungsschutzes, die gegen den Schnee in Baden-Württemberg angekämpft haben und damit für die Sicherheit der Menschen sorgen! Die Lage war in der Fläche des Landes höchst unterschiedlich, besonders dramatisch war die Situation auf der Autobahn A8. Die Helferinnen und Helfer haben hier und anderswo nachts, und den ganz frühen Morgenstunden, bei eisiger Kälte, ihren Einsatz geleistet – obwohl das für sie selbst durchaus mit Gefahren verbunden sein kann. Unser Dank geht auch an die Straßenmeistereien und Bauhöfe in den Regierungspräsidien, der Stadt- und Landkreise, der Städte und Gemeinden. Die, die sich in aller Herrgottsfrühe bei Eiseskälte hinters Lenkrad des Schneepflugs schmeißen, die sind die Helden im Schnee.
In einer solchen Nacht zeigt sich, wie wichtig es ist, die Einsatzbereitschaft der Autobahnmeistereien kontinuierlich sicherzustellen und für die technische und personell Ausstattung die notwendigen finanziellen Mittel bereitzustellen.
Wir danken insbesondere auch allen ehrenamtlichen Helfern, die in den verschiedensten Funktionen bei den Feuerwehren und Rettungsdiensten in dieser Nacht im Einsatz waren. Das professionelle Zusammenspiel unserer ehrenamtlichen mit den hauptamtlichen Kräften ist die Stütze unseres Bevölkerungsschutzes und ein Musterbeispiel für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Unser ausdrücklicher Dank geht deshalb auch an diejenigen, die sich in ihrer Freizeit für das Gemeinwohl einsetzten.“