„Ich freue mich, dass es nun mehr Lehrgangsplätze für die Feuerwehren im Land gibt, damit unsere Feuerwehrleute auch in Zukunft ohne Zeitverlust die notwendige Ausbildung für Ihr wertvolles Engagement erhalten.“ betont Epple.
Epple hatte wegen der angespannten Ausbildungskapazitäten in der Vergangenheit schon mehrfach Gespräche mit dem Innenministerium geführt, denn vor Ort wirken sich diese oft sehr motivationshemmend aus. „Den Ehrenamtlichen in den Freiwilligen Feuerwehren wird beruflich wie privat eine immer höhere Mobilität abverlangt, was sich auch auf deren Verfügbarkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr auswirkt. Deshalb müssen für bestimmte Funktionen bei den Feuerwehren mehr Spezialisten ausgebildet werden, damit im Einsatzfall auch wirklich jede notwendige Fähigkeit abgebildet werden kann. Dies erhöht den Ausbildungsbedarf bei den Wehren im Land massiv.“, erklärt Epple, der selbst aktives Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr ist.
Epple hatte wegen der angespannten Ausbildungskapazitäten in der Vergangenheit schon mehrfach Gespräche mit dem Innenministerium geführt, denn vor Ort wirken sich diese oft sehr motivationshemmend aus. „Den Ehrenamtlichen in den Freiwilligen Feuerwehren wird beruflich wie privat eine immer höhere Mobilität abverlangt, was sich auch auf deren Verfügbarkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr auswirkt. Deshalb müssen für bestimmte Funktionen bei den Feuerwehren mehr Spezialisten ausgebildet werden, damit im Einsatzfall auch wirklich jede notwendige Fähigkeit abgebildet werden kann. Dies erhöht den Ausbildungsbedarf bei den Wehren im Land massiv.“, erklärt Epple, der selbst aktives Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr ist.
Schon 2009 hatte die damals noch CDU geführte Landesregierung vorgesehen, nach Bezug des Neubaus der Landesfeuerwehrschule den Ausbildungs-bedarf bei den Feuerwehren im Land zu prüfen und mit der Ausbildungskapazität abzugleichen. Nach der Neueröffnung der Landesfeuerwehrschule hatte das Innenministerium eine „Projektgruppe Bedarf“ eingerichtet, an der alle im Feuerwehrwesen tätigen Gremien beteiligt waren. Nachdem der Bedarf nun festgestellt wurde, wird die Landesfeuerwehrschule gemeinsam mit dem Finanzministerium bis zum Sommer detailliert erarbeiten, wieviel Lehrpersonal und Räume benötigt und wie hoch die Baukosten sein werden.
Hintergrund:
Hintergrund:
Die Landesfeuerwehrschule ist die zentrale Aus- und Fortbildungseinrichtung der Feuerwehren im Land. Gemeinsam mit der Akademie für Gefahrenabwehr deckt sie in rund 70 Lehrgängen und Seminaren Themen der Feuerwehr- und Katastrophenschutzausbildung ab. Jährlich werden mehr als 6.500 Fach- und Führungskräfte geschult.
Seit Mitte der 1990er Jahre war die Schule an den zwei Standorten Steinacker-straße und Wendelrot in Bruchsal untergebracht. Im Juli 2017 wurden die Gebäude der Landesfeuerwehrschule im Bruchsaler Gewerbegebiet „Im Wendelrot“ zusammengefasst. Seitdem ist die praktische und theoretische Aus- und Fortbildung der Feuerwehrleute in Baden-Württemberg an einem Standort konzentriert.
Seit Mitte der 1990er Jahre war die Schule an den zwei Standorten Steinacker-straße und Wendelrot in Bruchsal untergebracht. Im Juli 2017 wurden die Gebäude der Landesfeuerwehrschule im Bruchsaler Gewerbegebiet „Im Wendelrot“ zusammengefasst. Seitdem ist die praktische und theoretische Aus- und Fortbildung der Feuerwehrleute in Baden-Württemberg an einem Standort konzentriert.