„Wir müssen wieder mehr junge Menschen für das Handwerk begeistern. Die Akademisierung der Gesellschaft ist ein Irrweg. Der Hochschulabschluss darf nicht als einziges erstrebenswertes Ziel gelten. Das Handwerk hat immer noch goldenen Boden.
Für meine Fraktion ist die Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung sehr wichtig. Wir haben daher beschlossen, Handwerks- und Industriemeister mit einem Bonus von 1.500 Euro zu unterstützen. Diese Förderung werden wir in den Beratungen zum Doppelhaushalt einbringen“, sagte Reinhart.
Die grün-roten Kürzungen bei den überbetrieblichen Ausbildungsstätten (ÜBS) konnten bereits in den vergangenen drei Jahren vollständig auffangen werde. „Auch in den anstehenden Haushaltverhandlungen machen wir uns für weitere Investitionen in die ÜBS stark. Denn gerade für kleine und mittlere Betriebe sind sie oft die einzige Möglichkeit, um überhaupt ausbilden zu können“, betonte Reinhart.
„Außerdem setzen wir unsere Erwartungen in die Novelle des Berufsbildungsgesetzes, das die Bundesregierung plant. Unter anderem sieht es einen bundesweit einheitlichen Mindestlohn für Auszubildende, die Stärkung der Berufsausbildung in Teilzeit sowie eine bessere Berücksichtigung von Prüfungsleistungen bei aufeinander aufbauenden Ausbildungsberufen vor. Das sind richtige und wichtige Weichenstellungen für das Handwerk“, so Reinhart.
Hintergrund:
Der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) schätzt, dass in den vergangenen Jahren rund 9.000 Ausbildungsstellen jährlich nicht besetzt werden konnten. Das geht aus einer großen Anfrage unserer Fraktion an die Landesregierung hervor. Die Anfrage ist beigefügt.
Für meine Fraktion ist die Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung sehr wichtig. Wir haben daher beschlossen, Handwerks- und Industriemeister mit einem Bonus von 1.500 Euro zu unterstützen. Diese Förderung werden wir in den Beratungen zum Doppelhaushalt einbringen“, sagte Reinhart.
Die grün-roten Kürzungen bei den überbetrieblichen Ausbildungsstätten (ÜBS) konnten bereits in den vergangenen drei Jahren vollständig auffangen werde. „Auch in den anstehenden Haushaltverhandlungen machen wir uns für weitere Investitionen in die ÜBS stark. Denn gerade für kleine und mittlere Betriebe sind sie oft die einzige Möglichkeit, um überhaupt ausbilden zu können“, betonte Reinhart.
„Außerdem setzen wir unsere Erwartungen in die Novelle des Berufsbildungsgesetzes, das die Bundesregierung plant. Unter anderem sieht es einen bundesweit einheitlichen Mindestlohn für Auszubildende, die Stärkung der Berufsausbildung in Teilzeit sowie eine bessere Berücksichtigung von Prüfungsleistungen bei aufeinander aufbauenden Ausbildungsberufen vor. Das sind richtige und wichtige Weichenstellungen für das Handwerk“, so Reinhart.
Hintergrund:
Der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) schätzt, dass in den vergangenen Jahren rund 9.000 Ausbildungsstellen jährlich nicht besetzt werden konnten. Das geht aus einer großen Anfrage unserer Fraktion an die Landesregierung hervor. Die Anfrage ist beigefügt.