Intensiv wurde die Frage eines „freien Eintritts in Museen“ erörtert. Hierzu berichtete Julia Philippi MdL, Kulturpolitische Sprecherin unserer Fraktion, über eine aktuelle Studie der Landesregierung mit folgenden Ergebnissen: Freier Eintritt bringt mehr Besucher in die Museen, aber es kommen nicht unbedingt neue Besucher, sondern dieselben kommen öfter. Bezüglich der kulturellen Teilhabe ist die Wirkung des „freien Eintritts“ daher überschaubar. Sinnvoller als ein generell freier Eintritt erscheint es, neue Zugänge zu schaffen: verbesserte Öffnungszeiten, spezifische Bildungsangebote oder eine leichtere Erreichbarkeit.
Die Studien-Ergebnisse wurden im Kreise der Länderkollegen zustimmend erörtert. In Nordrhein-Westfalen hat eine Evaluierung ähnliche Ergebnisse gebracht. Davon unabhängig wird in einigen Ländern diskutiert, Kindern und Jugendlichen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr im Sinne der kulturellen Bildung kostenfreien Eintritt in die Dauer- und Sonderausstellungen zu gewähren.
Im Anschluss an die Länderberichte führte Dombaumeister Peter Füssenich die Landespolitiker über die Dächer des Kölner Doms, was sich als ebenso spektakulär wie alpinistisch herausfordernd erwies. Im Museum Ludwig, das auf die Kunst des 20. Jahrhunderts und Gegenwartskunst spezialisiert ist, erläuterte die stellvertretende Museumsleiterin Rita Kerstig das besondere museumpädagogische Programm.
Im Anschluss an die Länderberichte führte Dombaumeister Peter Füssenich die Landespolitiker über die Dächer des Kölner Doms, was sich als ebenso spektakulär wie alpinistisch herausfordernd erwies. Im Museum Ludwig, das auf die Kunst des 20. Jahrhunderts und Gegenwartskunst spezialisiert ist, erläuterte die stellvertretende Museumsleiterin Rita Kerstig das besondere museumpädagogische Programm.