Burger und Epple nutzen die Gelegenheit, sich vor Ort beim größten der fünf CVUA und StUA (staatliche Untersuchungsämter) Baden-Württembergs ein Bild von deren Leistungsfähigkeit zu machen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter analysieren jedes Jahr 20.600 Proben aus der Lebensmittelüberwachung und über 62.000 Proben aus der Tiergesundheitsüberwachung. Darüber hinaus ist das CVUA Stuttgart unter Anderem Europäisches Referenzlabor für Pestizide und es hat ein Toxinlabor, in dem zum Beispiel bei Fällen von Lebensmittelerpressung schnell ermittelt werden kann.
In den Gesprächen machte Amtsleiter Dr. Volker Renz deutlich, wie wichtig eine ausreichende Ausstattung seiner Behörde ist. Denn wenn das Personal fehle, müssten wichtige Untersuchungen verschoben oder ganz aufgegeben werden. Dies könne nicht im Sinne der Politik sein. Auch die Ausstattung mit modernen technischen Geräten sei unabdingbar, wie sich die Abgeordneten selbst überzeugen konnten.
„Die Menschen hier arbeiten mit Begeisterung zum Schutz der Bevölkerung“, so Epple. Burger bestätigt: „Sie leisten Exzellenzarbeit die weit über die Grenzen des Landes hinausreicht und tragen so auch zum positiven Bild Baden-Württembergs in der Welt bei.“ Die nachvollziehbaren Forderungen und Wünsche nach mehr finanzieller Unterstützung für Ausstattung und Personal verhallen nicht ungehört. Burger und Epple machten Hoffnung, dass den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen im kommenden Haushalt diesbezüglich entgegengekommen werde. „Wir werden uns auf jeden Fall dafür einsetzen“, bekräftigen die beiden Abgeordneten.
„Hier wird im Sinne des Verbraucher- wie auch des Tierschutzes Großartiges geleistet. Deshalb müssen wir alles dafür tun, dass die hochmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um auch in Zukunft ihre wertvolle Arbeit auf dem vorhandenen Niveau fortsetzen zu können.“