Die Hochschulvertreter berichteten von ihren finanziellen Herausforderungen und den strukturellen Nachteil gegenüber Universitäten. So führe die steigende Zahl der Studierenden zu einer sinkenden Grundfinanzierung pro Studierendem. Gleichzeitig stünden die Hochschulen durch zusätzliche Aufgaben, wie beispielsweise der Einführung eines Career Centers, vor weiteren Herausforderungen.
Unsere Abgeordneten waren sich einig, dass die Hochschulen für angewandte Wissenschaften einen wichtigen Beitrag für die Regionen insbesondere für den ländlichen Raum leisteten. So sicherten sie zu, die Bedürfnisse der HAW in den anstehenden Verhandlungen zum Doppelhaushalt 2020/21 zu berücksichtigen.
Im Gespräch wurden die HAW vertreten durch ihren Vorsitzenden Prof. Dr. Bastian Kaiser, Rektor HS für Forstwissenschaft Rottenburg, Prof. Dr.-Ing. Winfried Lieber, Rektor HS Offenburg, Prof. Dr. Gerhard Schneider, Rektor HS Aalen und Benjamin Peschke, Geschäftsführer Rektorenkonferenz HAW. Von Seiten unserer Fraktion nahmen die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Nicole Razavi MdL und Winfried Mack MdL, sowie unser finanzpolitische Sprecher Tobias Wald MdL teil.