Platzhalter Meldung CDU-Landtagsfraktion Baden-Württemberg

„Synthetische Kraftstoffe werden eine bedeutende Rolle bei der Mobilität der Zukunft spielen“ – PM 124 Reinhart zum Einsatz von reFuels im Luftverkehr

„Synthetische Kraftstoffe werden eine bedeutende Rolle bei der Mobilität der Zukunft spielen. Und zwar bei allen Verkehrsträgern in der Luft, auf dem Wasser und zu Land. Deren Entwicklung zur Praxisreife dauert für uns schon fast zu lange“, betonte Fraktionschef Reinhart.
„Alternative Kraftstoffe haben das Potential, vorhandene Fahrzeuge und die entsprechende Tankinfrastruktur weiter zu nutzen und den Verbrennungsmotor als dringend benötigte Übergangstechnologie zu fördern. Das ist für den Wirtschafts- und Automobilstandort Baden-Württemberg von elementarer Bedeutung. Der Verbrennungsmotor ist nirgendwo so weit entwickelt, wie bei uns. Der starke Fokus auf batterieelektrische Mobilität ist wichtig. Stand heute wissen wir aber nicht, welche Technologie sich durchsetzen wird – im Zweifel wird es ein Mix verschiedener Antriebstechnologien sein“, erklärte Reinhart.
„Die CDU-Landtagsfraktion ist für den Einsatz von reFuels im Luftverkehr und unterstützt daher eine Machbarkeitsstudie zum Einsatz von reFuels am Stuttgarter Flughafen. Aus einem Problem der Zementindustrie eine Lösung für den Luftverkehr zu entwickeln ist ganz klar unsere Linie: Klimaschutz darf nicht vorrangig durch Einschränkungen gestaltet werden, sondern muss auch durch konkrete und innovative Projekte vorangetrieben werden“, sagte Dörflinger.
Aber das Thema synthetische Kraftstoffe hat noch viel mehr Potential. Die CDU-Landtagsfraktion fordert einen Masterplan ‚synthetische Kraftstoffe‘ für das Land. Es laufen bereits viele Einzelmaßnahmen, allerdings fehlen bisher der Masterplan und die treibende Kraft, die alles zusammenführt. Die Aufstellung dieses Masterplans und die koordinierende Stelle könnte im Wirtschaftsministerium angesiedelt werden“, erklärten Reinhart und Dörflinger. „Wir müssen noch stärker in dieses Thema einsteigen, um Technologieführer zu bleiben und Arbeitsplätze im Land zu sichern und zu schaffen“, so Reinhart.
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