Karl-Wilhelm Röhm hob insbesondere die Leistungen der Lehrer und der Schüler während der Coronakrise hervor. Er sagte: „Es hat engagierte Schüler gegeben, die mitgeholfen haben. Das hat mich besonders beeindruckt. Ein solches Beispiel habe ich bei einem Kollegen zu Haus miterleben dürfen, der – ihm ging es genauso wie mir – davon technisch keine Ahnung hatte. Ein Achtklässler hat dafür gesorgt und war stolz darauf, dass innerhalb von zehn Minuten die ganze Klasse beisammen war und der Unterricht stattfinden konnte. Auch das ist ein tolles Beispiel, wie man in der Not zusammensteht.“
Abschließend konnte er sich einen Seitenhieb an die AfD nicht verkneifen. „In Baden-Württemberg gibt es keine verlorene Schülergeneration. Deswegen muss auch keine gerettet werden. Sollte jemals eine Schülergeneration gerettet werden müssen, dann frage ich mich, ob sie wünscht, von Ihnen gerettet zu werden", sagte Röhm.