An den Wochenenden in den Sommermonaten steigen viele Motorradfahrer auf ihre Maschinen, um alleine oder in der Gruppe Touren zu fahren. Besonders beliebt sind dabei kurvige Steigungsstrecken, etwa im Schwarzwald oder auf der Schwäbischen Alb. Dabei kommt es immer wieder zu berechtigten Beschwerden von Anwohnern wegen Lärmbelästigung. Der Bundesrat hatte sich im Mai mit dem Thema befasst und die Bundesregierung unter anderem aufgefordert, Rechtsgrundlagen für Fahrverbote an Wochenenden und Feiertagen sowie für feste Dezibel-Grenzen zu schaffen.
Nachdem bereits lokal Gespräche mit betroffenen Gemeinden geführt wurden, war es unserem Arbeitskreis Verkehr wichtig, auch die Einschätzungder Motorradfahrer zu hören. Im Gespräch mit Uwe Flammer vom Bundesverband der Motorradfahrer e.V. zeigte sich, dass sich ein Perspektivwechsel lohnen kann. Das Motorrad sei nicht nur ein Spaßgerät, sondern auch ein vernünftiges Verkehrsmittel, da es wenig Platz im Straßenraum benötigt. Dennoch sehen die Nutzer der über 4 Millionen in Deutschland zugelassenen Motorräder ihre Interessen oft nicht ausreichend berücksichtigt.
Unsere Verkehrspolitiker sagten: "Wir können uns sich ein generelles Fahrverbot für Motorradfahrer an Wochenenden nicht vorstellen. Die große Masse der Biker, die vernünftig unterwegs ist, würde damit bestraft für das Fehlverhalten einzelner. Es sind nur wenige, die meinen, dass ihre Maschine umso toller ist, desto lauter sie dröhnt. Diese wenigen sind allerdings für so manche Gemeinde, für die Bürger dort, ein echtes Problem.
Deshalb haben wir auch Verständnis für die Initiativen gegen den Motorradlärm. Wir setzen auch in Zukunft in erster Linie auf die Aufklärung der Motorradfahrer. Ergänzend müssen aber auch technische Lösungen angegangen werden – die Nachrüstung leiserer Auspuffanlagen ist möglich, sollte aber auch gefördert werden. Leider gibt es bisher noch wenig Modelle mit E-Antrieb am Markt. Hier setzen wir auf die Innovationskraft der Wirtschaft, die wir politisch unterstützen."
Nachdem bereits lokal Gespräche mit betroffenen Gemeinden geführt wurden, war es unserem Arbeitskreis Verkehr wichtig, auch die Einschätzungder Motorradfahrer zu hören. Im Gespräch mit Uwe Flammer vom Bundesverband der Motorradfahrer e.V. zeigte sich, dass sich ein Perspektivwechsel lohnen kann. Das Motorrad sei nicht nur ein Spaßgerät, sondern auch ein vernünftiges Verkehrsmittel, da es wenig Platz im Straßenraum benötigt. Dennoch sehen die Nutzer der über 4 Millionen in Deutschland zugelassenen Motorräder ihre Interessen oft nicht ausreichend berücksichtigt.
Unsere Verkehrspolitiker sagten: "Wir können uns sich ein generelles Fahrverbot für Motorradfahrer an Wochenenden nicht vorstellen. Die große Masse der Biker, die vernünftig unterwegs ist, würde damit bestraft für das Fehlverhalten einzelner. Es sind nur wenige, die meinen, dass ihre Maschine umso toller ist, desto lauter sie dröhnt. Diese wenigen sind allerdings für so manche Gemeinde, für die Bürger dort, ein echtes Problem.
Deshalb haben wir auch Verständnis für die Initiativen gegen den Motorradlärm. Wir setzen auch in Zukunft in erster Linie auf die Aufklärung der Motorradfahrer. Ergänzend müssen aber auch technische Lösungen angegangen werden – die Nachrüstung leiserer Auspuffanlagen ist möglich, sollte aber auch gefördert werden. Leider gibt es bisher noch wenig Modelle mit E-Antrieb am Markt. Hier setzen wir auf die Innovationskraft der Wirtschaft, die wir politisch unterstützen."