Jetzt entfaltet die Einstellungsoffensive der grün-schwarzen Landesregierung ihre Wirkung und es kommt zu einer echten Verstärkung der Polizei in Baden-Württemberg. In den Jahren 2016 bis 2021 werden rund 9.000 junge Menschen in der Polizei des Landes Baden-Württemberg ihre Ausbildung begonnen haben, so viele wie noch nie.
Die Talsohle der vergangenen Jahre ergab sich einzig aus der Tatsache, dass die neu eingestellten Nachwuchsbeamtinnen und -beamten für ihren Dienst auf der Straße erst ausgebildet werden mussten. Hätte die Vorgängerregierung ihre Aufgabe wahrgenommen und ausreichend Polizeipersonal eingestellt, hätten wir diese Talsohle so nicht erleben müssen. Die von seitens der Opposition geübte Kritik, die Zahl der Polizistinnen und Polizisten würde sinken, ist schlicht gedankenlos und nun auch endgültig widerlegt. Hinsichtlich der SPD gilt: erst mal vor der eigenen Haustüre kehren, anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Umso erfreulicher ist es nun, dass wir weitere 1.150 frisch ausgebildete Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte in den Polizeidienststellen in Baden-Württemberg begrüßen können, die sich dafür entschieden haben, ihre Arbeitskraft für mehr Sicherheit im Land einzusetzen. Daneben unterstützen rund 550 Anwärterinnen und Anwärter im mittleren Polizeivollzugsdienst seit diesem Monat die Polizeipräsidien. Und es geht weiter: Rund 600 Kommissarinnen und Kommissare folgen zum 1. April 2021 – und dabei handelt es sich nicht um einen Aprilscherz, sondern um einen wichtigen und notwendigen Beitrag zur Stärkung unserer Sicherheitsbehörden im Land. Diese Einstellungswelle in der Polizei muss weitergehen – wir brauchen mehr Polizistinnen und Polizisten im Land, um die Verbrechensbekämpfung und -aufklärung weiter zu steigern und vermehrt in der Öffentlichkeit präsent zu sein.