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CDU-Fraktion begrüßt Neufassung des Körperschaftssteuerrechts

Die CDU-Landtagsfraktion begrüßt das an diesem Freitag (25. Juni) im Bundesrat beschlossene Gesetz zur Neufassung des Körperschaftsteuerrechts ausdrücklich. „Wir sehen darin eine Stärkung unserer mittelständischen Familienunternehmen, die künftig die Möglichkeit erhalten, dieselben steuerlichen Regelungen in Anspruch zu nehmen wie Kapitalgesellschaften. Durch die Wahlmöglichkeit (Optionsmodell), die das Gesetz Personengesellschaften und Partnergesellschaften einräumt, werden teilweise vorhandene Unwuchten bei der Steuerlast wie auch beim Bürokratieaufwand beseitigt. Diese haben vor allem die Familienunternehmen in der Vergangenheit belastet. Deshalb haben wir als CDU lange für ein solches Optionsmodell gekämpft“, sagte Winfried Mack, Vorsitzender des Arbeitskreises Wirtschaft, Arbeit und Tourismus der CDU-Landtagsfraktion, zur Zustimmung des Bundesrats zu dem Gesetz an diesem Freitag (25. Juni). 
Das Gesetz räumt den Unternehmen zudem eine einjährige Verlängerung der Investitionsfristen ein. Diese endet damit erst am Schluss des zweiten darauffolgenden Wirtschaftsjahres. „Mit diesem Schritt soll die Liquidität der Unternehmen während der Corona-Pandemie erhalten werden“, erläuterte Mack. Besonders erfreulich findet der Arbeitskreisvorsitzende, dass einige Vorschläge zur Vereinfachung und Verbesserungen bei der Umsetzung des Optionsmodells in den Gesetzentwurf der Bundesregierung Einzug erhalten haben. „Hierbei haben die Länder im Bundesrat eine wichtige Rolle gespielt. Mit dem Gesetz wird vor allem die Wettbewerbsfähigkeit unserer mittelständisch geprägten Familienunternehmen im internationalen Vergleich gestärkt. Das ist eine gute Nachricht für die Wirtschaft“, betonte Mack.
Er hätte sich gewünscht, so Mack abschließend, dass auch die Reduzierung der Steuerbelastung für nicht entnommene Gewinne (thesaurierte Gewinne) für Personengesellschaften bereits in diesen Gesetzentwurf Einzug gehalten hätte. „Dieses Thema werden wir als CDU weiterhin im Sinne unserer starken Familienunternehmen auf der Agenda halten.“
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