Unser bildungspolitischer Sprecher, Dr. Alexander Becker, begrüßt diese Entscheidung sehr: "Es ist richtig und wichtig, dass das Kultusministerium und der Landesdatenschutzbeauftragte eine Übergangslösung gefunden haben, um den allgemeinbildenden und vor allem den beruflichen Schulen den Einsatz von Microsoft Produkten übergangsweise zu ermöglichen. Das ist auch vor dem Hintergrund der Herausforderungen in der Corona-Pandemie angezeigt."
Der Bildungsexperte der Fraktion ergänzt: "Es ist erfreulich, dass der LfDI den Schulen gerade in dieser Phase Unterstützung angeboten hat, insbesondere bei konkreten Beschwerden. Unser Ziel ist es, den Schulen im Land eine rechtssichere, nutzerfreundliche und leistungsfähige Bildungsplattform mit Email, Office und Cloud-Komponente bereitzustellen. Für mich ist wichtig, dass sowohl kommerzielle (proprietäre) Produkte, als auch Open-Source-Lösungen zum Zuge kommen können. Insbesondere die beruflichen Schulen auf die berufliche Praxis zielgerichtet vorbereiten."