Unser umweltpolitischer Sprecher, Raimund Haser, sagte zum diesjährigen Bericht des Weltklimarats (IPPC): „Der Bericht ist alarmierend. Deshalb ist es in der Konsequenz richtig, wie wir das Thema Klimaschutz in Baden-Württemberg jetzt angehen. Nun wird es darauf ankommen, dass wir die im Land, Bund und auf europäischer Ebene in Verordnungen und Gesetze gegossenen Reduktionsziele auch mit wirksamen Maßnahmen unterlegen. Dazu gehört der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft, eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Energiewende sowie die Beschleunigung von Verfahren und Projekten, die der CO2-Reduktion von Anlagen und Maschinen dienen.
Der Klimaexperte der CDU-Fraktion ergänzte: „Dazu gehört aber auch, dass wir auf internationaler Ebene bei den Bemühungen sowohl im Kompensationsbereich als auch bei der Einforderung weltweiter Reduktionsstandards weiterkommen, als dies bisher der Fall ist. Es ist nicht damit getan, die Klimaziele in Deutschland und Europa immer weiter zu verschärfen, ohne darauf zu drängen, dass sich die internationale Gemeinschaft dem Kampf gegen die Erderwärmung gemeinsam stellt. Hierbei setzen wir insbesondere auf den Emissionshandel, der den Wunsch zur Nachhaltigkeit mit dem Bekenntnis zur Marktwirtschaft kombiniert.“