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CDU- Wohnungsbaupolitiker zu Gast bei der Arbeitsgemeinschaft der Bausparkassen in Ludwigsburg

„Preiswertes und bezahlbares Wohnen ist die Herausforderung unserer Zeit. Egal ob für Familien, Singles, Senioren oder Studenten. Es muss sich etwas tun. Deshalb suchen wir als CDU-Fraktion den Kontakt zu den Akteuren im Wohnungswesen“, so die Vorsitzende des Arbeitskreises (AK) Landesentwicklung und Wohnen, Christine Neumann-Martin MdL. Dem AK Landesentwicklung und Wohnen gehören alle CDU-Abgeordneten an, die im parlamentarischen Ausschuss für Landesentwicklung und Wohnen mitwirken.
Der Wüstenrot-Vorstandsvorsitzende Bernd Hertweck, der turnusgemäß der ARGE vorsitzt, erläuterte das Geschäftsmodell sowie seine Herausforderungen für die Bausparkassen und die Erwartungen an die Politik: „Die großen Herausforderungen, bezahlbarer Wohnraum zu schaffen, mehr Menschen ihren Wunsch nach Wohneigentum zu ermöglichen und die Energiewende im Gebäudebestand zu forcieren können nur im Zusammenspielzwischen Politik, Bürgerschaft und Wohnungswirtschaft gelingen, nicht im Gegeneinander“, erklärte Hertweck mit Blick auf Enteignungsdebatten und verstärkter Rufe nach staatlichen Eingriffen. Auch seien verschiedene staatliche Förderinstrumente gut gedacht, allerdings in Teilen unnötig kompliziert ausgestaltet. Erfreulicherweise stünden das solide schwäbische Bausparen und das Ziel, Wohneigentum zu erwerben, gerade auch bei der jüngeren Generation hoch im Kurs.
„Im europäischen Vergleich hat Deutschland eine geringe Eigentumsquote. Insbesondere in den Großstädten und den Verdichtungsräumen herrscht ein Mangel. Hier müssen wir auch bereit sein, neue Wege zu gehen. Wir freuen uns, dass sich die ARGE engagiert in den geplanten Strategiedialog einbringen will“, sagt Neumann-Martin mit Blick auf künftige Begegnungen.
Nach dem Gedankenaustausch besuchten die Wohnungsbaupolitiker die Baustelle des neuen Campus der Wüstenrot & Württembergische AG in Kornwestheim. Hier will das Unternehmen alle Unternehmen der W&W-Gruppe unter einem Dach bündeln und rund 4000 Beschäftigten moderne und effiziente Arbeitsplätze bieten.

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