Am Tag nach der Verabschiedung der Novelle des Klimaschutzgesetzes Baden-Württemberg, waren die dort festgeschriebenen Klimaziele sowie die PV-Pflicht auf allen Neubauten bereits gesetzte Themen auf der gemeinsamen Agenda.
Manuel Hagel betonte in seiner Begrüßung die Bedeutung des Handwerks beim Thema Klimaschutz: „Wir brauchen das Handwerk, um unsere Klimaziele zu erreichen. Das Handwerk ist nachhaltig und leistet bereits heute an vielen Stellen einen großen Beitrag zur CO2 Reduktion. Als echte Umsetzer kommt Ihnen eine wichtige Aufgabe zu. Deshalb unterstützen wir Sie seitens CDU-Fraktion gerne überall dort, wo wir was bewirken können.“
Manuel Hagel betonte in seiner Begrüßung die Bedeutung des Handwerks beim Thema Klimaschutz: „Wir brauchen das Handwerk, um unsere Klimaziele zu erreichen. Das Handwerk ist nachhaltig und leistet bereits heute an vielen Stellen einen großen Beitrag zur CO2 Reduktion. Als echte Umsetzer kommt Ihnen eine wichtige Aufgabe zu. Deshalb unterstützen wir Sie seitens CDU-Fraktion gerne überall dort, wo wir was bewirken können.“
Was mit dem neuen Klimaschutzgesetz auf die Handwerksbetriebe zukommt, wo das Land mit dem Gesetz auch Neuland betritt und wie die Rechtsverordnung zur PV-Pflicht ausgestaltet sein wird, erläuterte Raimund Haser.
BWHT-Präsident Rainer Reichhold begrüßte, dass die „Zukunftsstrategie Handwerk 2025“ fest im Koalitionsvertrag verankert sei. „Wir werden die Strategie, wie im Koalitionsvertrag erwähnt, um die Säule Nachhaltigkeit fortschreiben und stellen mit dem Programm sicher, dass unsere Handwerksunternehmen für das nächste Jahrzehnt gewappnet sind“. Wichtige Themen wie Digitalisierung, Transformation oder Fachkräftemangel im Handwerk werden mit dem Programm mit konkreten Maßnahmen hinterlegt. Thomas Dörflinger lobte das Handwerk für ihre Zukunftsstrategie: „Die CDU-Landtagsfraktion unterstützt den von Ihnen eingeschlagen Weg in vollem Umfang und wird dafür sorgen, dass auch die erforderlichen Mittel im Landeshaushalt berücksichtigt werden“.
Auch der grundlegende Wandel des KFZ-Gewerbes durch die Umstellung auf Elektrofahrzeuge, der Fachkräftemangel im Handwerk insgesamt und die Ausbildungssituation waren wichtige Punkte der gemeinsamen Agenda. Die Vertreter des BWHT wiesen in diesem Zusammenhang auf die hohe Bedeutung der Gleichwertigkeit beruflicher und akademischer Berufe hin. Manuel Hagel signalisierte in der Diskussion, dass er sich beim Thema Gleichwertigkeit, angelehnt an die akademische Ausbildung, durchaus eine Unterstützung vorstellen könne, die über die Meisterprämie hinausgehe. Auch der Investitionsbedarf in den überbetrieblichen Bildungszentren wurde intensiv diskutiert und soll nun anhand von konkreten Zahlen hinterlegt werden.
„Baden-Württemberg wirbt weltweit für das hervorragende Modell der dualen Ausbildung, hat aber selbst Schwierigkeiten junge Menschen für bestimmte Ausbildungsberufe zu begeistern“, gab Winfried Mack zu bedenken und forderte die Anwesenden zu gemeinsamen Überlegungen auf, wie man Schülerinnen und Schüler bereits vor der Berufswahl stärker mit dem „echten Berufsleben“ und dabei auch mit dem Handwerk in Berührung bringen kann. Dieses, wie auch das Thema Bürokratieabbau wollen die Gesprächsteilnehmer anhand von konkreten Ideen und Beispielen gemeinsam angehen.