Dazu sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Manuel Hagel: „Die explodierten Energiepreise stellen viele Menschen, insbesondere auch Familien und Senioren, in unserem Land vor große Probleme. Hinzu kommen die immer konkreter werdenden Herausforderungen im Zuge der Energiewende. Die EnBW als unser großer regionaler Energieversorger in öffentlicher Hand kann hier jeweils eine Schlüsselrolle einnehmen.
Wir in der CDU-Fraktion haben daher unsere Vorstellungen und Ideen klar formuliert. Wir wünschen uns, dass die EnBW starker, integrierter Energieversorger mit klarem Fokus auf Baden-Württemberg bleibt. Erzeugung, Transport und Vertrieb in einer Hand, das halten wir für das richtige Konzept. Klar ist für uns, auch in Zukunft muss der Name bei der EnBW Programm bleiben. Energie Baden-Württemberg muss weiterhin in erster Linie bedeuten: Sichere, verlässliche und bezahlbare Energie für die Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger.“
Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Andreas Deuschle, ergänzt: „Das Land war in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein verlässlicher Partner der EnBW, der für Stabilität und Planungssicherheit gesorgt hat. Daher kann es jetzt auch Erwartungen an seinen Energieversorger richten. Dies sind aus unserer Sicht das Vorantreiben der Energiewende im Land, eine sichere und preisgünstige Energieversorgung und die Unterstützung von Wirtschaft und Industrie in allen Belangen von Energie und Infrastruktur.“
Unser umweltpolitischer Sprecher, Raimund Haser, fügt hinzu: „Obwohl der Stromverbrauch weiterhin steigt, ist die Bruttostromerzeugung aufgrund der Abschaltung von Kern- und Kohlekraftwerken in den letzten Jahren gesunken. Die CDU-Landtagsfraktion unterstützt die EnBW darin, dass sie die unangefochtene Nummer eins bei der Bereitstellung einer nachhaltigen, klimaneutralen und versorgungssicheren Stromerzeugung für Baden-Württemberg bleibt.“
Unser wirtschaftspolitischer Sprecher, Winfried Mack, sagt: „Um die Energiewende im Land erfolgreich zu meistern, werden wir zusätzlich zum klimaneutral erzeugten Strom auch Rohstoffe wie Wasserstoff oder reFuels aus dem Ausland importieren müssen. Um unsere Positionierung am weltweiten Markt zu sichern, brauchen wir hierzu international agierende Unternehmen wie die EnBW als Partner.“
Das beschlossene Positionspapier finden Sie hier.