Das dort vereinbarte Investitionspaket sowie die Aufhebung der EU-Sanktionen gegenüber dem baden-württembergischen Partnerland Burundi sieht der Sprecher für Entwicklungszusammenarbeit der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Albrecht Schütte MdL als einen Wegbereiter für die Wiederaufnahme politischer Beziehungen. Er hofft, dass es gelingt, den Schwung der jetzt vom EU-Afrika Gipfel ausgeht, auch für die Neugestaltung der Partnerschaft mit Burundi zu nutzen.
Zum Investitionspaket erklärt Schütte: „Die Investitionen in Höhe von 150 Milliarden Euro sind ein richtiger Schritt, um den afrikanischen Kontinent bei der digitalen und ökologischen Transformation zu unterstützen. Ich bin sehr froh, dass unser Nachbarkontinent der erste Regionalplan unter der EU-Initiative Global Gateway ist, und Europa nun in die Infrastruktur auf dem afrikanischen Kontinent investiert.“ Man müsse dem afrikanischen Kontinent eine Alternative zu China anbieten, die das Potenzial hin zu einer kontinuierlichen Entwicklung hat, betont Schütte. „Insbesondere die Chancen erneuerbarer Energien können für viele Länder Afrikas entscheidend für ihre Entwicklung sein. Gleichzeitig sind sie auch für Europa von zentraler Bedeutung. Wir brauchen neue Wege der Partnerschaft, wie beispielsweise Projekte zur Energieerzeugung mit klimaneutralen Wasserstoff“.