Fördermöglichkeiten des Wirtschaftsministeriums im Bereich der Start-Ups gibt es bereits. Auch das Potenzial der Frauen als Unternehmensgründerinnen hat das Ministerium vor vielen Jahren erkannt und bietet spezielle Förderungen für Frauen an, die den Schritt ins eigene Business wagen. Der CDU-Landtagsabgeordneten Katrin Schindele, zugleich Tourismussprecherin ihrer Fraktion, liegt das Thema besonders am Herzen. In ihrer Plenarrede lobte sie deshalb alle Frauen, die bereits Unternehmenschefinnen sind oder ein Start-Up gegründet haben: „Sie haben es geschafft. Sie waren kreativ, innovativ und mutig, haben eine Firma gegründet, leiten ein Unternehmen, haben eines übernommen oder investieren in Start-ups. Das verdient erst einmal Respekt. Gleichzeitig sind Sie auch Vorbild für viele Frauen, aber sicherlich auch für den ein oder anderen Mann.“
Mehr Frauen als Unternehmenschefinnen nützen der gesamten Gesellschaft
Gerade die Vorbildfunktion erfolgreicher Frauen ist besonders wichtig, denn bei rund 200.000 Unternehmen steht die Nachfolge an. „Es wäre toll wenn es auch ein paar neue Chefinnen werden“ ermutigte Katrin Schindele alle Frauen, die vielleicht damit liebäugeln. Besonderes Vorbild ist natürlich auch die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut selbst. Vorbilder wie sie müssten im Land noch viel sichtbarer sein, so Katrin Schindele. Dazu dienen unter anderem Aktionstage für Frauen, die das Wirtschaftsministerium fördert oder auch das BW Summit. Dieses zentrale Start-up Event in Baden-Württemberg, das Ende September auf der Landesmesse stattfinden wird, ist eine gute Möglichkeit, um die eigenen Netzwerke auszubauen. „Das Wirtschaftsministerium ist mit seinen Förderinstrumenten auf dem richtigen Weg, um das Potenzial, das in der bestqualifiziertesten Frauengeneration aller Zeiten steckt, endlich voll auszuschöpfen. Das ist nicht nur im Sinne der Frauen, sondern nützt der Wirtschaft und der gesamten Gesellschaft“, fasste Katrin Schindele zusammen.