Cybersicherheit im Fokus: Innenpolitiker informieren sich über Cybersicherheitsagentur BW

Cybersicherheit im Fokus: Innenpolitiker informieren sich über Cybersicherheitsagentur BW

Die Gefahr eines Cyberangriffs ist nicht zuletzt aufgrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine gestiegen. Das betrifft nicht nur die Unternehmen im Land, sondern auch die kritische Infrastruktur sowie die Verwaltung. Die Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg nimmt dabei eine wichtige Rolle ein, um Cyberangriffe zu verhindern und zu bekämpfen. In ihrer vergangenen Sitzung des Arbeitskreises Inneres, Digitalisierung und Kommunen haben sich die Abgeordneten mit Herrn Präsidenten Rosanowski, Frau Vizepräsidentin Dr. Warken, Herrn Abteilungsleiter Dr. Möser sowie Herrn Referatsleiter Wellhäußer über die Arbeit der Cybersicherheitsagentur informiert. 
Die Cybersicherheitsagentur wurde im Februar 2021 als wesentlicher Bestandteil der Cybersicherheitsstrategie des Landes errichtet. Sie hat zum Ziel, die Informationstechnik des Landes schützen. Dabei unterstützt die Agentur öffentliche Stellen, wie auch Unternehmen und die kritische Infrastruktur, u.a. mit Notfallvorsorgekonzepten und Notfallplänen.
In den vergangenen Monaten wurden bereits einige wichtige Projekte angestoßen, wie Präsident Rosanowski berichtet. So soll die eigene Website bald online gehen. Weiter sind eine Sensibilisierungskampagne, ein Warn- und Informationsdienst sowie eine Lernplattform für die Landesverwaltung derzeit in Planung. 
„Die Cybersicherheitsagentur trägt maßgeblich zur Sicherheit unserer öffentlichen Infrastruktur und damit zur Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger bei. Angriffe hierauf haben schwerwiegende Folgen und gilt es unter allen Umständen zu verhindern. Wir als CDU-Landtagsfraktion unterstützen deshalb die Arbeit der Cybersicherheitsagentur weiter“, sagte die stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreises Isabell Huber MdL. 
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