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Kinder noch besser vor extremistischem Einfluss schützen

Kinder noch besser vor extremistischem Einfluss schützen

Der Sprecher der CDU-Fraktion für Polizei, Religion und Kirchen sowie Berichterstatter für Sektenpolitik, Christian Gehring MdL, bekräftige in der Landtagsdebatte das Ziel seiner Fraktion: „Kinder sind unsere Zukunft. Deshalb müssen wir auf sie Acht geben und dafür Sorge tragen, dass sie nicht frühzeitig in falsche Bahnen gelenkt werden. Wer Kinder für seine ideologischen Zwecke ausnutzt, ihnen Hass und Ablehnung beibringt, begeht ein Verbrechen an der Seele der kleinen Menschen. Hier müssen wir ganz klar gegensteuern.“  
Hilfsangebote gegen Extremismus an einer Stelle bündeln 
Das extremistische Spektrum sei leider groß, wie Gehring ausführte: Islamismus, Rechtsextremismus, Linksextremismus, Sektierer, Antisemiten, Verschwörungstheoretiker. Extremisten aller Couleur versuchen Kinder schon frühzeitig auf ihre Seite zu ziehen und sie für ihre Zwecke einzusetzen. Zwar gibt es in Baden-Württemberg bereits viele staatliche und auch private Einrichtungen zur Extremismusbekämpfung und Deradikalisierung, beispielsweise Polizei und Landeskriminalamt mit dem Kompetenzzentrum gegen Extremismus „konex“. „Wir wollen aber noch mehr: Hilfesuchende, die Angst vor extremistischem Einfluss haben, sollen sich nicht mühsam die vielen Hilfsangebote allein suchen müssen. Sie sollten vielmehr von einer Stelle erfahren, wo sie Hilfe erhalten können“, so Gehring. 
Ehrenamtliche und Vereine sind Bollwerk gegen Extremismus
Darüber hinaus lobte Christian Gehring das gesellschaftspolitische Engagement und die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen, die sich täglich in Vereinen dafür einsetzen, dass Kinder vor ideologischen Einflüssen geschützt werden und Halt im Leben bekommen. Nicht nur darum sei die Stärkung der Vereine für die CDU-Fraktion eine Herzensangelegenheit. 
Kindergärten und Schulen – wo Kinder Toleranz und Demokratie im Alltag lernen
Im Kampf gegen extremistischen Einfluss auf Kinder hob Gehring auch die wichtige Rolle von Kindergärten und Schulen hervor: „Durch ihre alltäglichen Kontakte zu Freunden und Mitschülern lernen unsere Kinder neue Kulturen kennen und Vorurteile abzubauen. Und nur wer Bescheid weiß über unsere Geschichte, unser politisches System und unsere gesellschaftlichen Strukturen kann lernen, selbstverantwortlich und demokratisch zu handeln und zu leben.“
Bildung, Aufklärung und Prävention seien deshalb von zentraler Bedeutung, um Kinder vor extremistischem Einfluss zu schützen. Doch auch staatliche Eingriffe bis hin zu harten strafrechtlichen Konsequenzen müssen möglich sein, um die Gefahr in den Griff zu bekommen. Gehring sprach sich deshalb dafür aus, den Verfassungsschutz zu stärken, der die demokratiefeindlichen Umtriebe im Auge behalten müsse. 
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