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Winfried Mack, CDU-Landtagsfraktion Baden-Württemberg

PM CDU-Fraktion: Winfried Mack kritisiert die Gasumlage der Ampelkoalition als unsozial

„Die Gasumlage der rot-grün-gelben Ampelkoalition in Berlin ist wirtschafts- und sozialpolitisch mehr als fragwürdig“, kritisiert der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Winfried Mack MdL den Plan, dass die Gaskunden die angeschlagenen Gasimporteure retten sollen.
„Wenn Unternehmen aus übergeordneten Gründen zu retten sind, dann muss dies der Bund direkt finanzieren. Die Unternehmen können dann die Rettungsgelder in den nächsten 30 Jahren wieder abstottern.“ so Mack weiter. Dies sei die übliche Vorgehensweise. Stattdessen schiebe die Bundesregierung den Gaskunden den Schwarzen Peter zu; den Unternehmen würden die Gelder der Zwangsabgabe geschenkt.
„Es wird Zeit, wieder die Grundlagen der Wirtschaftslehre einzuhalten. Wenn die Gas-Importunternehmen keine Rücklagen für den Fall des Ausbleibens von russischem Gas gebildet haben, kann dies nicht über den Geldbeutel einer Verbrauchergruppe im Land gelöst werden. Immerhin wurde billiges Gas aus Russland als Wunderwaffe der Energiewende propagiert. Jetzt sollen die Gaskunden neue Heizungen kaufen und zuvor noch die Gas-Unternehmen retten“, so Mack.
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