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Die baden-württembergischen Teilnehmer der "Berufe-WM" WorldSkills mit den Abgeordneten Manuel Hagel, Thomas Dörflinger und Katrin Schindele sowie Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Manuel Hagel empfängt die Preisträger der WorldSkills aus Baden-Württemberg

Gemeinsam mit dem handwerkspolitischen Sprecher Thomas Dörflinger und Katrin Schindele, Mitglied im Arbeitskreis Wirtschaft, Arbeit und Tourismus und stellvertretende Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses, empfing Fraktionsvorsitzender Manuel Hagel in der vergangenen Woche zahlreiche Preisträger der „WorldSkills“ im Landtag.

Begleitet wurden die jungen Talente von Unternehmern aus den Betrieben der Preisträger. Die Non-Profit-Organisation „WorldSkills“ ist die Förderinitiative für berufliche Wettbewerbe und entsendet jedes Jahr die deutsche Berufe-Nationalmannschaft zur WM oder EM der Berufe. Für Deutschland bei WorldSkills 2022 insgesamt bestes Ergebnis seit mehr als 17 Jahren.

Nach der Absage der für Oktober geplanten WorldSkills Shanghai 2022 fand die WM der Berufe in diesem Jahr als Special Edition in 15 Nationen weltweit statt. Insgesamt 1.000 Spitzenfachkräfte aus über 50 Ländern und Regionen traten in 62 Wettkampfdisziplinen gegeneinander an. Die Konkurrenz war für das Team Germany enorm stark. Dennoch schaffte es Deutschland im Medaillenspiegel auf den achten Platz und landete damit im Vergleich zu den vorherigen Weltmeisterschaften unter den Top 10.

„Unser berufliches Bildungssystem und die speziellen Trainingsleistungen bieten eine hervorragende Grundlage, um weltweit mithalten zu können. Wir müssen nur flexibel, dynamisch und bereit für Innovationen sein. Auch die Durchlässigkeit der Bildungsketten werde mehr und mehr sichtbar“, so Manuel Hagel.

„Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Fachkräftesicherung mithilfe betrieblicher Aus- und Weiterbildungsangebote. Während Betriebe so ihren Fachkräftenachwuchs sichern können, entsteht für unsere junge Generation auf diese Art und Weise eine attraktive berufliche Perspektive. Mit der Fachkräfteallianz Baden-Württemberg und dem Ausbildungsbündnis hat das Land zudem wichtige Instrumente geschaffen, um die Betriebe permanent bei der Fachkräftesicherung zu unterstützen“, unterstrich Thomas Dörflinger.

Das Land macht viel für Ausbildung, berufliche Weiterbildung, Handwerk und die Unterstützung unserer Betriebe: Die Fachkräftegewinnung und -sicherung ist ein wesentliches Zukunftsthema im Strategieprojekt „Zukunftsinitiative Handwerk 2025″, das vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus gemeinsam mit den Handwerksorganisationen seit 2017 umgesetzt wird. Den Strukturwandel des Handwerks unterstützen und begleiten wir. Dazu setzen wir die Zukunftsinitiative Handwerk 2025 fort.

Die CDU setzte die Meisterprämie im Handwerk um. Diese gibt es seit dem 1. Januar 2020. Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen einer Meisterprüfung, die zum Zeitpunkt der Feststellung des Prüfungsergebnisses ihren Hauptwohnsitz oder ihren Hauptbeschäftigungsort in Baden-Württemberg haben, können über ihre zuständige Handwerkskammer eine Prämie in der Höhe von 1.500 Euro beantragen. Denn uns ist wichtig: es braucht Meister und Master.

In der spannenden Diskussion zwischen den Preisträgern und den Unternehmen, in denen die jungen Talente beschäftigt sind, wurde auch deutlich: wir brauchen Bürokratieabbau, die Stärkung und Verstetigung der Bemühungen für das Handwerk und die klare Botschaft: die CDU-Fraktion stet an der Seite der Handwerksbetriebe und des Mittelstandes. Hagel unterstrich, es sei auch ein Zeichen der großen Wertschätzung, weshalb der Empfang der Preisträger ihm ein großes Anliegen sei.

Katrin Schindele, Mitglied im Arbeitskreis Wirtschaft, Arbeit und Tourismus berichtet begeistert: „Die Preisträger – junge, engagierte und hochkompetente Menschen – vertreten ihren Berufsstand im weltweiten Wettbewerb und sind so auch Botschafter für unser Land. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich mit anderen Leistungsträgern auf der Welt vernetzen und profitieren.“

Nach einer Führung durch den Landtag konnten die Preisträger auch noch mit der Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus sprechen.

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