Zur Überlassung von Beatmungsgeräten an die Ukraine erklärte der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, Dr. Michael Preusch MdL:
„Die medizinischen Experten, die die Landesregierung auch während des Übergangs in die Endemie noch in Corona-Fragen beraten, haben bereits im Oktober 2022 empfohlen, die vorsorglich angelegte Landesreserve an Beatmungsgeräten aufzulösen. Ich halte diese Empfehlung für nachvollziehbar. Mit dem Corona-Virus werden wir weiterhin leben müssen, die Pandemie haben wir aber im Wesentlichen hinter uns gelassen. Wir hatten im Land zu keinem Zeitpunkt einen Mangel an Beatmungsgeräten; der limitierende Faktor war der Mangel an medizinischem Fachpersonal zur Behandlung und Betreuung beatmungsbedürftiger Patienten. Dementsprechend ist es angesichts der humanitären Situation in der Ukraine richtig und geboten, der von dort geäußerten Bitte nach Überlassung weiterer Beatmungsräte zu entsprechen. Das ist allemal besser als die Geräte ungenutzt in einem baden-württembergischen Keller einzulagern.“
