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Auf Stippvisite bei Kolping

Programm Junges Wohnen muss in die Vorwärtsbewegung kommen

Auf Einladung des Kolpingverbandes Baden-Württembergs, besuchte der Stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, Stefan Teufel MdL, die neuen Räumlichkeiten in Bad Cannstatt. Das im Jahr 2020 neu sanierte Jugendwohnheim lässt sich sehen und bietet jungen Menschen wirkliche Wohnqualität. In den letzten Jahren wurde es zunehmend schwerer, bezahlbaren Wohnraum zu finden.

Das mit 500 Millionen Euro im Jahr 2023 unterlegte Förderprogramm „JungesWohnen“ für den Aus-, Neu- oder Umbau von Wohnheimplätzen für Studierende und Auszubildende wird in Baden-Württemberg positiv bewertet. Im Moment geht es darum, die Förderrichtlinien in Baden-Württemberg auszugestalten. Hierzu wird gerade im Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen mit Hochdruck gearbeitet.

„Als Ansprechpartner der CDU-Landtagsfraktion für Kolping-Welt in Baden-Württemberg ist es mir sehr wichtig, stets im persönlichen Austausch zu stehen und vor Ort zu sein“ so Teufel. Die Umsetzung des Förderprogramms „Junges Wohnen“ müsse so konzipiert werden, „dass Auszubildende nicht leer ausgehen“. 50 Prozent der Mittel für junges Wohnen müssten in den Bau von Auszubildendenwohnheimen investiert werden. Zudem müsse das Programm breit beworben werden. Teufel sprach sich zudem dafür aus, der Sanierung und Erweiterung bestehender Wohnheime den Vorzug vor dem Neubau zu geben.

Die schwierige Situation der Immobilien- und Baubranche lässt den Wohnungsbau derzeit völlig zum Erliegen kommen. Aus Zinserhöhungen, der Energiekrise, Lieferengpässen, steigenden Baupreisen und dem Fachkräftemangel resultierende Engpässe können so schnell nicht kompensiert werden. Eine allgemeine Verunsicherung macht sich dahingehend breit. „Wir brauchen partnerschaftliche Lösungen“, so Teufel. Und weiter: „Mit dem Förderprogramm können wir nun endlich der jahrelangen Forderung des Studienwerkes nachkommen.“ Es sei die zügige Ausgestaltung der Förderrichtlinien geboten, um in die Vorwärtsbewegung zu kommen. „Die schwierige Situation für Auszubildende und Studierende insbesondere in Ballungszentren ist schon länger bekannt, so dass wir hier dringend handeln müssen“, so Teufel abschließend.

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