Der migrationspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Andreas Deuschle MdL, stellt sich hinter die Forderung von Landkreistagspräsident Reinhard Sager nach einer „Zeitenwende“ in der Migrationspolitik:
“Die Kommunen schlagen einmal mehr Alarm, aber die Bundesinnenministerin stellt erneut auf Durchzug! Das erstaunt umso mehr, als dass der Bund zuletzt lageabhängige Grenzkontrollen zugesagt hat. Dass sich Frau Faeser diesen nun verweigert, zeigt, dass der Bund Migration gar nicht wirklich steuern will.
Doch wenn wir alle Hände voll zu tun haben, um die Geflüchteten zu versorgen, unterzubringen und zu integrieren, können wir nicht länger an einer Grenzpolitik der offenen Arme festhalten. Viele Ehrenamtliche können angesichts der enormen Belastung nicht mehr, Schulen, Kitas und unser Gesundheitssystem sind ebenfalls am Limit.
Die Zahl der Geflüchteten, die zu uns kommen, muss deshalb endlich spürbar sinken. Andernfalls werden wir auch unseren humanitären Ansprüchen nicht mehr gerecht werden können!“