„Die Möglichkeiten zur Energiegewinnung und Energiespeicherung sind unglaublich vielfältig und genau deshalb brauchen wir Technologiefreiheit, um all diese Chancen auf dem Weg zur klimaneutralen Zukunft zu ergreifen. Dank Innovationskraft und Erfindergeist ist Baden-Württemberg gerade bei der Brennstoffzellenentwicklung ganz vorn dabei“, erklärte der Vorsitzende des Arbeitskreises Wirtschaft, Arbeit und Tourismus der CDU-Landtagsfraktion, Winfried Mack MdL, anlässlich des Vor-Ort-Termins im ZSW – Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoff.
Ein sehr wichtiger Partner für die Industrie ist das ZSW, das pragmatisch und unbürokratisch den wichtigen Transfer von der Forschung zur Marktreife begleitet und voranbringt. Dies nahm der Arbeitskreis Wirtschaft, Arbeit und Tourismus zum Anlass, dort einen Vor-Ort-Termin zu initiieren.
Der Austausch mit dem Leiter des Ulmer Standorts, Prof. Dr. Markus Hölzle, fand gemeinsam mit dem Sprecher für Umwelt, Klima und Energie, Raimund Haser MdL, statt. Ein Ergebnis des Austauschs: Gerade Wasserstoff dürfe nicht „nur“ für die Industrie genutzt werden. Heizen und Fahren sind weitere wichtige Anwendungen, die auch bereits marktreif sind.
Klar wurde: es braucht jetzt die Genehmigung des Bundeswirtschaftsministeriums, damit dies auch erlaubt wird. Und natürlich müssen die großen Wasserstoffmengen dort produziert werden, wo es Wind und Sonne im Überfluss gibt. Gleichzeitig braucht es Lieferabkommen, Pipelines und Wasserstofftankstellen. Wir stellen jetzt die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft – aber so, dass wir auch weiterhin Industrieland bleiben.