FVK: Manuel Hagel übernimmt Vorsitz von Thomas Kreuzer

Wechsel an der Spitze der Fraktionsvorsitzendenkonferenz

Manuel Hagel MdL, Fraktionschef der CDU-Fraktion im Baden-Württembergischen Landtag ist heute von der 18er-Fraktionsvorsitzendenkonferenz (FVK) in Rostock einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Gremiums gewählt worden. Er war von den beiden Parteivorsitzenden von CDU und CSU, Friedrich Merz MdB und Dr. Markus Söder MdL, gemeinsam vorgeschlagen worden. Hagel übernimmt die Position vom Vorsitzenden der CSU-Fraktion im Bayrischen Landtag, Thomas Kreuzer MdL. Er ist der zweite CDU-Fraktionsvorsitzende aus Baden-Württemberg in dieser Funktion – nach Erwin Teufel, der den Vorsitz der Fraktionsvorsitzendenkonferenz von 1990 bis 1991 innehatte.

Zu seiner Wahl erklärt Manuel Hagel: „Der Krieg in Europa, der kluge Umgang mit Klimawandel und Migration und die damit zusammenhängenden wirtschaftlichen und sozialen Fragen – das sind nur einige der Herausforderungen, vor denen wir in Deutschland und Europa stehen. Umso wichtiger ist es, dass wir Christdemokraten auf allen Ebenen Hand in Hand arbeiten und zu guten Ergebnissen kommen. Die Vorsitzendenkonferenz ist die beste Plattform dafür. Wir sind ein richtig gutes Team und das einzige Gremium der CDU/CSU, in dem Europa, der Bund und die Länder gemeinsam organisiert sind. Ich bin Thomas Kreuzer dankbar für die hervorragende Arbeit in den vergangenen drei Jahren und den Kollegen für das mir entgegengebrachte Vertrauen.“

Thomas Kreuzer sagt: „Ich freue mich sehr, dass Manuel Hagel jetzt diese herausfordernde Aufgabe von mir übernimmt und künftig als klare Stimme der Unionsfraktionen für die so wichtige Positionierung sorgt. Er hat die notwendige Erfahrung als Fraktionsvorsitzender und wir läuten damit einen Generationswechsel ein“.

Mitglieder der 18er-CDU/CSU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz sind die Fraktionschefs aller Unionsfraktionen in den Länderparlamenten und im Bundestag sowie der Vorsitzende der der CDU/CSU-Gruppe in der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament. Im Gremium werden gemeinsame bundesländerübergreifende Initiativen und Anträge abgestimmt und koordiniert, die die politische Positionierung von CDU und CSU maßgeblich mitbestimmen.

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