Zur Meldung „Land will schrittweise zum neunjährigen Gymnasium zurückkehren“ sagt der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Andreas Sturm MdL:
„Bildungspolitik bleibt niemals auf der Stelle stehen – sie wird immer mit festem Blick in die Zukunft gestaltet. Deshalb ist es richtig, dass wir flächendeckend zu G9 zurückkehren. Das haben uns neben dem Volksantrag viele weitere Schüler, Lehrer und Eltern auf den Weg gegeben.
Wichtig ist aber, dass wir uns auf die Einführung von G9 gut vorbereiten. Schulen dürfen nicht überbelastet werden. Deshalb ist eine verbindlichere Grundschulempfehlung unabdinglich. Jeder Schüler soll bestmöglich und individuell gefördert werden. Dabei müssen wir einen verbindlicheren Rahmen für die Auswahl der weiterführenden Schulen bilden.
Klar ist auch: Die Wiedereinführung wird Auswirkungen auf andere Schularten der Sekundarstufe und Berufsschulen haben. Das müssen wir in unserem Konzept ebenfalls berücksichtigen.“