Raimund Haser MdL und Winfried Mack MdL zur PM „BMWK – Wasserstoff-Kernnetz genehmigt – der Aufbau der Zukunftsinfrastruktur kann beginnen“

Zur Pressemitteilung „BMWK – Wasserstoff-Kernnetz genehmigt – der Aufbau der Zukunftsinfrastruktur kann beginnen“ sagen der energiepolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Raimund Haser MdL und der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Winfried Mack MdL:
­

Raimund Haser MdL: „Nun haben wir es schwarz auf weiß: Für die Hamburg-Kiel-Connection zwischen Kanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck endet das Kernnetz kurz hinter dem Ruhrgebiet. Na bravo. Offenbar können sich die baden-württembergischen Vertreter in der Bundesregierung, Wirtschafts-Staatssekretärin Brantner und Landwirtschaftsminister Özdemir, nicht am Kabinettstisch gegen die Phalanx aus dem Norden durchsetzen. Unter dem Strich braucht Baden-Württemberg nun endlich eine eigene Wasserstoff-Strategie, die Quellen und Verbräuche systematisch erfasst und gemeinsam mit Bayern und den Nachbarländern Lösungen für den Südwesten schmiedet. Diese Ungleichbehandlung des Südens wird weitreichende Folgen haben – für die Energiepolitik genauso wie für andere Bereiche. Von der Bundesregierung, die sich in der Frage hinter der Bundesnetzagentur versteckt, bin ich schwer enttäuscht. Industriepolitik, Energiepolitik und Strukturpolitik scheint in Berlin längst keine Rolle mehr zu spielen.“

Winfried Mack MdL: „Habeck hat Deutschland nicht begriffen: 20 Prozent der Industrie hat seinen Sitz in Baden-Württemberg. Wer unsere Industrie und damit unsere Wirtschaft voranbringen und sie klimaneutral machen will, muss Baden-Württemberg ans H2 anschließen und nicht abhängen. Habeck ist damit ein Standortrisiko für unser Land.“

Jetzt teilen!