Bis zur Ausweisung des Biosphärengebiets Schwäbische Alb, fand ein intensiver Abwägungsprozess statt. Alle für eine Entscheidung wichtigen Akteure wurden gehört. Nachdem die damalige Landesregierung 2005 die Einrichtung des Biosphärengebietes Schwäbische Alb als Leuchtturmprojekt angekündigt hatte, begann die dreijährige Entscheidungsfindung. Beteiligt waren das Land Baden-Württemberg, die Kommunen, Fachbehörden, Verbände, Unternehmen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie die Bevölkerung. Sie alle sprachen sich schließlich einstimmig für das Biosphärengebiet Schwäbische Alb aus. 2009 wurde es von der UNESCO anerkannt und 2021 folgte die positive Evaluation. Die UNESCO lobte dabei den besonders modellhaften Charakter des Biosphärengebiets Schwäbische Alb unter den Biosphärenreservaten weltweit.
Im Rahmen der Plenardebatte zur Erfolgsgeschichte Biosphärengebiete schloss sich Manuel Hailfinger MdL, Berichterstatter für Biosphärengebiete der CDU-Fraktion, diesem Lob an und hob die verschiedenen Funktionen hervor, die Biosphärengebiete vereinen:
„Für das Biosphärengebiet ist nicht nur der Schutz einer typischen und einzigartigen Landschaft und ihrer Ökosysteme maßgeblich. Entscheidend ist auch, wie beispielhaft und ressourcenschonend sich Industrie und Handwerk, Energieversorgung und soziale Einrichtungen, Handel und kommunaler Entwicklung, Dienstleistungsbranchen, Fremdenverkehr, Landwirtschaft und öffentlicher Nahverkehr weiterentwickeln können. Ein Biosphärengebiet umfasst also alle denkbaren Bereichen unseres Lebens, Wirtschaftens und Arbeitens.“
Neues Biosphärengebiet Allgäu-Oberschwaben – wenn vor Ort alle dafür sind
Für die CDU-Fraktion war es deshalb ein Herzensanliegen, die bestehenden Biosphärengebiete Schwäbische Alb und Schwarzwald im Koalitionsvertrag zu stärken. In Oberschwaben soll aufgrund der herausragenden naturräumlichen Ausstattung mit zahlreichen Mooren gemeinsam mit der Region nun der Prozess zur Ausweisung eines dritten Biosphärengebietes initiiert werden. Manuel Hailfinger betonte für die CDU-Fraktion, worauf es auf dem Weg nun besonders ankommt: „Wenn wir alle Beteiligten vor Ort miteinbeziehen und sie es auch wollen, dann wird das Biosphärengebiet Allgäu-Oberschwaben, wie auf der Schwäbischen Alb und im Schwarzwald, ein großer Erfolg werden.“
Im Rahmen der Plenardebatte zur Erfolgsgeschichte Biosphärengebiete schloss sich Manuel Hailfinger MdL, Berichterstatter für Biosphärengebiete der CDU-Fraktion, diesem Lob an und hob die verschiedenen Funktionen hervor, die Biosphärengebiete vereinen:
„Für das Biosphärengebiet ist nicht nur der Schutz einer typischen und einzigartigen Landschaft und ihrer Ökosysteme maßgeblich. Entscheidend ist auch, wie beispielhaft und ressourcenschonend sich Industrie und Handwerk, Energieversorgung und soziale Einrichtungen, Handel und kommunaler Entwicklung, Dienstleistungsbranchen, Fremdenverkehr, Landwirtschaft und öffentlicher Nahverkehr weiterentwickeln können. Ein Biosphärengebiet umfasst also alle denkbaren Bereichen unseres Lebens, Wirtschaftens und Arbeitens.“
Neues Biosphärengebiet Allgäu-Oberschwaben – wenn vor Ort alle dafür sind
Für die CDU-Fraktion war es deshalb ein Herzensanliegen, die bestehenden Biosphärengebiete Schwäbische Alb und Schwarzwald im Koalitionsvertrag zu stärken. In Oberschwaben soll aufgrund der herausragenden naturräumlichen Ausstattung mit zahlreichen Mooren gemeinsam mit der Region nun der Prozess zur Ausweisung eines dritten Biosphärengebietes initiiert werden. Manuel Hailfinger betonte für die CDU-Fraktion, worauf es auf dem Weg nun besonders ankommt: „Wenn wir alle Beteiligten vor Ort miteinbeziehen und sie es auch wollen, dann wird das Biosphärengebiet Allgäu-Oberschwaben, wie auf der Schwäbischen Alb und im Schwarzwald, ein großer Erfolg werden.“