„Wenn über die Hälfte der Betriebe angibt, Mitarbeiter entlassen zu müssen, kommt die Forderung zur Einberufung eines Tourismusgipfels von der Landtagsfraktion Grüne zur echten Unzeit. Es kann nicht sein, dass jetzt Forderungen nach einem Gipfeltreffen erhoben werden, auf dem zukunftsweisende Impulse zu klimaneutralen und nachhaltigen Tourismusangeboten diskutiert werden sollen, die die Betriebe auch noch zusätzlich personell und finanziell belasten. Das Land hat sich hier bereits im Zuge der Neufassung der Tourismuskonzeption des Landes grundlegend aufgestellt und die Fortschreibung nachhaltiger Tourismusdestinationen maßgeblich vorangetrieben“ erläuterte Rapp.
Vielmehr gelte es jetzt, der Branche eine konkrete Perspektive zu bieten und die Hilfen durch weitere Forderungen nicht weiter zu verzögern. „Wir müssen alles daransetzen, finanzielle Engpässe abzufangen und Arbeitsplätze zu erhalten. Deshalb fordern wir, dass das von uns vorgeschlagene Programm nun zeitnah auf den Weg gebracht wird. Dazu braucht es keine Runden Tische und Gipfeltreffen“, unterstrich Rapp abschließend.