„Wir brauchen eine flächendeckende 5G-Versorgung. Denn ein flächendeckendes 5G-Netz ist die Voraussetzung für das Autonome Fahren, für eine qualitativ hochwertige Telemedizin und für die Industrie, die ihre Produktion vernetzen und Betriebskosten senken will. Wir erwarten deshalb von den Mobilfunkanbietern, dass sie bei der Flächenabdeckung zukünftig deutlich ambitionierter werden. Die Innovationsregion Baden-Württemberg kann sich Lücken im Mobilfunk nicht länger leisten“, sagte Prof. Dr. Wolfgang Reinhart.
Andreas Deuschle MdL sagte: „Die Vergabe der 5G-Lizenzen ist nur der erste Schritt auf einem Weg, auf dem noch viel zu tun ist. Denn wenn wir flächendeckend und auch mobil ins Gigabitzeitalter kommen wollen, braucht es hunderttausende neue Sendemasten. Gerade in Baden-Württemberg gibt es aus der Bürgerschaft aber schon jetzt immer wieder massive Widerstände gegen weitere Antennen. Hier müssen wir noch stärker dafür werben, dass nicht nur das beste Netz gefordert, sondern dann notwendigerweise auch der Ausbau desselben unterstützt wird. Nicht zuletzt deshalb kommt es darauf an, dass wir unsere bereits bestehende Infrastruktur noch besser nutzen. Egal ob Infrastruktur-Sharing oder verpflichtendes Lokales Roaming: Beides muss nach der Auktion privatwirtschaftlich und politisch forciert werden. Wo es ein Netz gibt, muss es auch allen Handynutzern vertragsunabhängig zur Verfügung stehen! Der Ausbau von unter- und unversorgten Regionen soll also endlich Vorrang haben vor dem Aufbau von Parallelinfrastruktur. Genau dafür machen wir uns als CDU-Landtagsfraktion im Bund stark; von 3G bis 5G.“