Ab dem Jahr 2020 gilt auch in Baden-Württemberg die so genannte Pflegeberufereform: Alle künftigen Pflegekräfte erlernen dann in den ersten beiden Jahren ihrer Ausbildung die gleichen Inhalte in Theorie und Praxis. Die seitherige Aufteilung in Alten-, Kinderkranken- und Krankenpflege entfällt.
Diese Umstellung hat weitreichende Konsequenzen für die Organisation der Ausbildungsstätten, für die inhaltliche Ausgestaltung der Ausbildung und für deren Finanzierung. So enthält die neue generalistische Ausbildung für alle Auszubildenden Praxisbausteine aus dem gesamten Pflegespektrum vom Krankenhaus über die stationäre Pflege bis hin zu den ambulanten Pflegediensten. Entsprechend breit gefächert sind die späteren beruflichen Tätigkeitsfelder. Entsprechend groß ist allerdings auch der Regelungs- und Koordinierungsbedarf, den diese Änderungen mit sich bringen.
Diese Umstellung hat weitreichende Konsequenzen für die Organisation der Ausbildungsstätten, für die inhaltliche Ausgestaltung der Ausbildung und für deren Finanzierung. So enthält die neue generalistische Ausbildung für alle Auszubildenden Praxisbausteine aus dem gesamten Pflegespektrum vom Krankenhaus über die stationäre Pflege bis hin zu den ambulanten Pflegediensten. Entsprechend breit gefächert sind die späteren beruflichen Tätigkeitsfelder. Entsprechend groß ist allerdings auch der Regelungs- und Koordinierungsbedarf, den diese Änderungen mit sich bringen.
Der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des Arbeitskreises Soziales und Integration, Stefan Teufel, brachte vor diesem Hintergrund zum Ausdruck, dass eine erfolgreiche Umsetzung der Pflegeberufereform für die Zukunft der pflegerischen Versorgungsstrukturen im Land zentrale Bedeutung habe. Angesichts dessen wolle die CDU-Landtagsfraktion die weitere Umsetzung aktiv begleiten und im Falle von Fehlentwicklungen korrigierend eingreifen.
Die AGFS legte dar, dass aus ihrer Sicht ein hoher zeitlicher Druck bei der Umsetzung der Pflegeberufereform bestehe. Regelungen zur Finanzierung und zu den Ausbildungsinhalten müssten schnellstmöglich getroffen werden. Sonst drohe sowohl bei den Pflegeschulen als auch bei den Pflegeschülerinnen und -schülern eine große Verunsicherung, die für die mit der konzertierten Aktion Pflege angestrebte Erhöhung der Ausbildungszahlen kontraproduktiv sei.
Die Fraktionsvertreter waren dankbar für den offenen Austausch und die Benennung der konkreten Problemfelder. „Gute Politik entsteht im Dialog und diesen Dialog wollen wir auch in Zukunft mit der AGFS als starkem und kompetentem Partner führen“, schloss Teufel.
Die AGFS legte dar, dass aus ihrer Sicht ein hoher zeitlicher Druck bei der Umsetzung der Pflegeberufereform bestehe. Regelungen zur Finanzierung und zu den Ausbildungsinhalten müssten schnellstmöglich getroffen werden. Sonst drohe sowohl bei den Pflegeschulen als auch bei den Pflegeschülerinnen und -schülern eine große Verunsicherung, die für die mit der konzertierten Aktion Pflege angestrebte Erhöhung der Ausbildungszahlen kontraproduktiv sei.
Die Fraktionsvertreter waren dankbar für den offenen Austausch und die Benennung der konkreten Problemfelder. „Gute Politik entsteht im Dialog und diesen Dialog wollen wir auch in Zukunft mit der AGFS als starkem und kompetentem Partner führen“, schloss Teufel.