Zu der am 27. und 28. September stattfindenden bundesweiten Krisenmanagement-Übung „LÜKEX“ erklärt der Beauftragte der CDU-Landtagsfraktion für Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement, Dr. Matthias Miller MdL:
„Es ist wichtig, die Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern sowie anderen wichtigen Akteuren wie Unternehmen der Kritischen Infrastruktur nachhaltig zu stärken. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die effektive und transparente Krisenkommunikation gelegt. Nicht nur die Wirtschaft ist durch Cyberangriffe mit Schäden von über 200 Milliarden Euro im Jahr 2022 stark getroffen. Auch für die Regierungs- und Verwaltungsebene ist die Bedrohungslage durch Cyberangriffe gestiegen. Das verdeutlicht, wie entscheidend es ist, unsere digitalen Verteidigungsfähigkeiten kontinuierlich zu stärken und unsere nationale Sicherheit in der virtuellen sowie der physischen Welt ernsthaft zu schützen. Gerade aufgrund des Kriegs in der Ukraine und den dadurch steigenden Zahlen von Cyberangriffen ist es unerlässlich, sich auf alle Gefahrenlagen vorzubereiten. Deshalb ist von entscheidender Bedeutung, dass im Ernstfall alle Zahnräder ineinandergreifen, um eine Krise erfolgreich zu bewältigen. Diese reibungslose Zusammenarbeit wird nur durch regelmäßiges Training erreicht. Daher werden wir die Ergebnisse der Übung ganz genau in den Blick nehmen, um unsere Fähigkeiten in der Cybersicherheit weiter auszubauen.“