Zur Pressemitteilung „Unbereinigter Gender Pay Gap in Baden-Württemberg 2023 bei 22 %“ des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg sagt die Berichterstatterin für Gleichstellungspolitik der CDU-Landtagsfraktion, Isabell Huber MdL:
„Auch wenn die Zahlen leicht verbessert sind – die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern schließt sich nach wie vor nicht. Mit 22 % ist der unbereinigte Gender-Pay-Gap in Baden-Württemberg nach wie vor sehr hoch. Das liegt hauptsächlich daran, dass sich meistens Frauen und seltener Männer um Kindererziehung und die Pflege von Angehörigen kümmern. Zu viele Frauen arbeiten deshalb in Teilzeitmodellen.
Es ist bezeichnend, dass der Bruttostundenverdienst von Frauen statistisch gesehen ab der Geburt des ersten Kindes stagniert und damit der Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern fast stetig zunimmt. Deshalb gilt es für uns als CDU-Landtagsfraktion die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter zu verbessern – für Mütter und Väter! Wir setzen uns ein, die Kinderbetreuungs- und Pflegeinfrastruktur bedarfsgerecht auszubauen. Auch die bessere Anerkennung familiärer Pflegearbeit in der Gesellschaft ist uns wichtig.“
