Manuel Hailfinger MdL und Sarah Schweizer MdL zur Abschwächung des Schutzes für Wölfe durch Vertreter der EU-Staaten

Zur Abschwächung des Schutzes für Wölfe durch Vertreter der EU-Staaten sagt der Naturschutzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Manuel Hailfinger MdL:

„Schon lange fordern wir die Entscheidung des Europäischen Rats, den Schutzstatus des Wolfs herabzusetzen. Nur mit einem herabgesetzten Schutzstatus können wir ein gutes Miteinander von Wolf und Mensch ermöglichen. Um den Menschen Rechtssicherheit zu gewähren, die sich mit großem Engagement um ein ausgewogenes Miteinander von Mensch und Natur kümmern, muss das Landesumweltministerium schnellstmöglich eine Verordnung erlassen, die verbindlich regelt, unter welchen Voraussetzungen Wölfe unter Berücksichtigung des neuen Schutzstatus entnommen werden dürfen.“

Die jadgpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Sarah Schweizer MdL, ergänzt:

„Die Realität im Land hat nun endlich auch das Bundesumweltministerium erreicht. Der Schutzstatus des Wolfs ist längst nicht mehr zeitgemäß. Wenn ein Wolf wie bei uns im Nordschwarzwald der Rüde GW852m mittlerweile nachweislich mehr als 120 Schafe und Ziegen gerissen hat und immer noch nicht entnommen werden kann, zeigt das doch, wie dringend der Handlungsbedarf ist. Was wir brauchen, sind klare, praxistaugliche Regeln für eine rechtssichere Entnahme und die Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht.“

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