„Mit dem Beschlussantrag ‚Antisemitismus entschlossen bekämpfen‘ vom Februar 2018 haben vier von fünf Fraktionen des baden-württembergischen Landtags um die Erstellung eines bundesweit erstmaligen Landesberichtes zum Thema Antisemitismus gebeten. Darin enthalten sind auch konkrete Handlungsvorschläge für alle Bereiche der Landespolitik. Dieser Bericht liegt dem Landtag nun fristgerecht vor“, so der Beauftragte der Landesregierung gegen Antisemitismus Dr. Michael Blume in Stuttgart. Zuvor hatte Blume die wichtigsten Ergebnisse bereits in unserer Fraktionssitzung präsentiert.
"Antisemitismus ist kein Oberflächenphänomen – sondern leider weiter verbreitet, als gemeinhin angenommen wird. Antisemitismus äußert sich nicht nur als Hass gegen Juden, sondern ist besonders gefährlich durch seine Verknüpfung mit Verschwörungsmythen. Antisemiten rechter, religiöser und linker Prägung stützen sich auf uralte Mythen über eine angebliche Weltverschwörung von Juden und Geheimbünden: Dabei werden häufig auch der Rechtsstaat und die Demokratie im Allgemeinen als Teil der vermeintlichen Verschwörung abgelehnt“, so Blume.
Blume hoffe nun sehr, dass der Bericht und die Handlungsempfehlungen in Öffentlichkeit, Medien und vor allem im Landtag wahrgenommen und breit diskutiert werde. „Wenn wir uns dem Anstieg des Antisemitismus und damit auch dem Extremismus und dem Terrorismus entgegenstemmen wollen, müssen wir alle bereit sein, tiefer einzusteigen und engagiert tätig zu werden. Floskelhafte Beschwörungen ohne konkretes Tun werden nicht reichen“, so der Beauftragte der Landesregierung gegen Antisemitismus Dr. Michael Blume.
"Antisemitismus ist kein Oberflächenphänomen – sondern leider weiter verbreitet, als gemeinhin angenommen wird. Antisemitismus äußert sich nicht nur als Hass gegen Juden, sondern ist besonders gefährlich durch seine Verknüpfung mit Verschwörungsmythen. Antisemiten rechter, religiöser und linker Prägung stützen sich auf uralte Mythen über eine angebliche Weltverschwörung von Juden und Geheimbünden: Dabei werden häufig auch der Rechtsstaat und die Demokratie im Allgemeinen als Teil der vermeintlichen Verschwörung abgelehnt“, so Blume.
Blume hoffe nun sehr, dass der Bericht und die Handlungsempfehlungen in Öffentlichkeit, Medien und vor allem im Landtag wahrgenommen und breit diskutiert werde. „Wenn wir uns dem Anstieg des Antisemitismus und damit auch dem Extremismus und dem Terrorismus entgegenstemmen wollen, müssen wir alle bereit sein, tiefer einzusteigen und engagiert tätig zu werden. Floskelhafte Beschwörungen ohne konkretes Tun werden nicht reichen“, so der Beauftragte der Landesregierung gegen Antisemitismus Dr. Michael Blume.