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Rapp: Masterplan soll Tourismus aus der Krise führen

Ein knappes Jahrzehnt folgte in der Tourismusbranche Baden-Württembergs ein Rekordjahr auf das andere. Sowohl die Besucherzahlen als auch die Anzahl der Übernachtungen stiegen kontinuierlich an. 2020 stoppte die Corona-Pandemie den Aufwärtstrend jäh. Mit einem Masterplan will das für Tourismus zuständige Justizministerium nun dazu beitragen, den Tourismus im Land für die Zeit nach der Krise nachhaltig aufstellen. Die CDU-Landtagsfraktion begrüßt diesen Vorstoß.
„Der Tourismus in seiner gesamten Bandbreite ist ein wesentlicher Treiber der regionalen Entwicklung und schafft besonders in ländlichen Räumen Grundlagen für Lebensqualität und Wohlstand. Für uns gilt es jetzt, die Stärken der Branche zu erhalten und perspektivisch weiterzuentwickeln. Dazu braucht es eine langfristige Stabilisierung und passgenaue Unterstützung. Der Masterplan von Minister Wolf kann hierzu wesentlich beitragen“, sagt der Tourismuspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Dr. Patrick Rapp.
Mit dem Masterplan für den Tourismus werden Wege und Handlungsempfehlungen skizziert, damit die Branche schnellstmöglich auf den Erfolgspfad der vergangenen Jahre zurückkehren kann. Für einige der Maßnahmen, die in dem 6-Punkte Programm aufgeführt werden, setzt sich die CDU-Landtagsfraktion bereits seit längerem ein. Dazu zählt auch die Fortsetzung der Stabilisierungshilfe des Landes für das Gastgewerbe. „Bereits Anfang Januar hat die Fraktion die Fortführung bzw. erneute Antragstellung im Rahmen des Stabilisierungsprogramm gefordert und setzt sich hierfür gegenüber der Landesregierung ein“, betont Rapp.
Das Programm sei eine wirkungsvolle Ergänzung zu den Hilfsmaßnahmen des Bundes, das insbesondere dazu beiträgt, Förderlücken bei kleinen, oft familiengeführten Betrieben im Gastgewerbe zu schließen und zur Existenzsicherung beiträgt. Auch die dauerhafte Absenkung der Mehrwertsteuer auf 7% macht sich die CDU-Fraktion schon länger stark: „Für uns ist klar, dass besonders Gastronomiebetriebe nach dieser kritischen Phase weitere Erleichterungen und Unterstützungsmöglichkeiten benötigen werden. Die dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer kann aus unserer Sicht dazu beitragen, die Eigenkapitalbasis der Gastronomiebetriebe zu stärken und Spielraum für Investitionen zu schaffen“, ist sich Rapp sicher.
„Unser Ziel ist klar: wir wollen, dass die Tourismusbranche gestärkt aus dieser Krise hervorgeht und an die Rekordzahlen der vergangenen Jahre anknüpfen kann. Entscheidend dafür ist die Weiterentwicklung in der Qualität. Mit einem „Plan Q“, einem Maßnahmenplan für Qualität, wollen wir die touristischen Akteure in den Bereichen Marketing, Infrastruktur, Digitalisierung und Imagewandel bestmöglich unterstützen und zu einem erfolgreichen Neustart beitragen“, betont Rapp abschließend.
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