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Paal: Einzelhandel und Innenstädte weiter stärken – ‚Handel 2030‘ fortsetzen

„Der stationäre Einzelhandel in unseren Innenstädten erlebt einen kritischen Strukturwandel – nicht nur durch die Folgen der Corona-Pandemie. Daher hatte ich schon vor vier Jahren gefordert, in einem landesweiten Dialogprozess ‚Handel 2030‘ zusammen mit den Branchenakteuren die zentralen Zukunftsfragen des Einzelhandels zu erörtern, Handlungsempfehlungen zu erarbeiten und diese dann in politischen Maßnahmen umzusetzen.“ Auf diese Initiative hin habe das Wirtschaftsministerium seine Idee umgesetzt und als Dialogprojekt ‚Handel 2030‘ in den Jahren 2018 und 2019 durchgeführt, so Claus Paal MdL weiter.
„Ich freue mich sehr darüber, dass nun bereits zwei Ergebnisse von ‚Handel 2030‘ umgesetzt wurden. Mit der Digitalisierungsprämie Plus fördern wir Einzelhändler, die Prozesse, Produkte oder Dienstleistungen digitalisieren wollen. Zudem gehen jetzt die Innenstadtberater an den Start. Damit unterstützen wir die Kommunen und dem Einzelhandel dabei, die Innenstädte attraktiv zu halten“, erklärt Claus Paal MdL.
Mit knapp 46.000 Unternehmen und mehr als 300.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sei der Einzelhandel eine der wichtigsten und beschäftigungsintensivsten Branchen in Baden-Württemberg. „Wir müssen dem Handel auch weiterhin zur Seite stehen. Nicht nur im Hinblick auf die aktuelle Krise fordere ich daher, dass das Projekt ‚Handel 2030‘ fortgesetzt wird“, so Claus Paal MdL abschließend.
Hintergrund
Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg fördert im Rahmen des Dialogprojekts „Handel 2030“ regionale Innenstadtberater in allen zwölf Regionen des Landes. Diese können in Kommunen mit 10.000 bis 50.000 Einwohnern in Abstimmung mit den vor Ort Verantwortlichen tätig werden. Sie sollen bei regionalen Trägern, wie beispielsweise Industrie- und Handelskammern, Handelsverbänden, Wirtschaftsförderungsgesellschaften oder Regionalverbänden beschäftigt und jeweils für eine Region des Landes zuständig sein. Aufgabe der Innenstadtberater ist es, gemeinsam mit den Akteuren vor Ort Standortanalysen durchzuführen, Konzepte zur Stärkung der Innenstädte zu entwickeln und bei Bedarf auch bei der Umsetzung zu unterstützen.
Förderanträge können bis zum 31. März 2021 beim Wirtschaftsministerium eingereicht werden. 
Weitere Informationen: https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/service/foerderprogramme-und-aufrufe/liste-foerderprogramme/innenstadtberater-im-rahmen-des-dialogprojekts-handel-2030

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