Zumeldung zum Konzernverbund zwischen dem Uniklinikum Heidelberg und Mannheim

Zur Entscheidung der Landesregierung, einen Konzernverbund (Mutter-Tochter Modell) zwischen dem Uniklinikum Heidelberg und Mannheim umzusetzen, erklären der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Manuel Hagel MdL, der wissenschaftspolitische Sprecher, Dr. Albrecht Schütte MdL, und der gesundheitspolitische Sprecher, Dr. Michael Preusch MdL:

Der Fraktionsvorsitzende Manuel Hagel MdL sagt: „Heute feiern wir eine wunderbare Verlobung! Der enge Verbund der Kliniken Heidelberg und Mannheim kommt. Wir haben lange hart dafür gekämpft, diese beiden starken Partner sinnvoll zusammenzubringen. Das ist uns jetzt gelungen. Das gibt dem Wissenschafts-, Forschungs- und Gesundheitsstandort Baden-Württemberg einen richtigen Boost. Der erfolgreiche Verbund der beiden Klinika und unser einzigartiges Leuchtturmprojekt Health-and-Life-Science-Alliance bringen Lebenswissenschaften, medizinische Versorgung und Exzellenz zusammen. Das hat eine riesige Strahlkraft für unser Land. Denn damit etablieren wir den Spitzenstandort in Baden-Württemberg in der ganzen Welt. Ich freue mich schon auf die Hochzeit, wenn es dann endlich losgeht.“

Der gesundheitspolitische Sprecher, Dr. Michael Preusch MdL, erklärt: „Ich begrüße die Entscheidung der Landesregierung, einen Konzernverbund (Mutter-Tochter Modell) zwischen dem Uniklinikum Heidelberg und Mannheim umzusetzen ausdrücklich. Mit der Verbundlösung ist der Weg endlich frei für eine Fusion der medizinischen Fakultäten Mannheim und Heidelberg. Hierfür mache ich mich seit Jahren stark. Mit einer Fusion erreichen wir Synergieeffekte und eine weitere Stärkung des Medizinstandortes in der Region Rhein-Neckar über die Grenzen Baden-Württembergs hinaus.“

Der wissenschaftspolitische Sprecher, Dr. Albrecht Schütte MdL, sagt: „Jetzt kommt es darauf an zielgerichtet und zügig die nächsten Schritte umzusetzen: In der gewählten Struktur bleibt die Stadt Mannheim im Boot. Die Gespräche zur gemeinsamen Finanzierung können also sofort aufgenommen werden. Zudem ist der Weg zur Zielstruktur, etwa der medizinischen Schwerpunkte oder der Einbindung der Arbeitnehmervertretung in den nächsten Wochen im Detail zu entwerfen. Der Konzernverbund und die damit verbundene Intensivierung der medizinischen Forschung und Krankenversorgung in der Rhein-Neckar Region wird jetzt Wirklichkeit. Damit ist die notwendige finanzielle Unterstützung des UMM zeitlich begrenzt und eine Zukunftsinvestition.“

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