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AK Wirtschaft, Arbeit und Tourismus zu Gesprächen in Bad Mergentheim und Lauda-Königshofen

Tourismus und Wirtschaft im Fokus

Arbeitskreis Wirtschaft, Arbeit und Tourismus zu Gesprächen in Bad Mergentheim und Lauda-Königshofen

„Tourismus ist der Wirtschaftsfaktor Nr. 2 im Landkreis“, so Landrat Christoph Schauder, der persönlich zum Start der Vor-Ort-Termine des Arbeitskreises Wirtschaft, Arbeit und Tourismus der CDU-Landtagsfraktion in Bad Mergentheim vorbeischaute. Gemeinsam mit Kurdirektor Sven Dell und Oberbürgermeister Udo Glatthaar gab er einen Abriss über die aktuell anstehenden Themen des Kur- und Gesundheitsstandortes in Bad Mergentheim. Dabei konnten auch die aktuellen Bemühungen einer neuen Tourismusdachorganisation mit dem Arbeitstitel „Nördliches Baden-Württemberg“ erörtert werden.

Sven Dell gab einen umfassenden Abriss über die Tourismusthemen in der Kurstadt. Dabei konnte auch der Bogen zur Gesundheitswirtschaft und der Dualen Hochschule gespannt werden.
Im Anschluss schlossen sich Besichtigungen des i_Park Tauberfranken und der LAUDA Dr. R. Wobser GmbH & Co.KG an.

„Das Gewerbegebiet i_Park Tauberfranken in Lauda auf dem Areal der ehemaligen Bundeswehrkaserne bietet inmitten einer faszinierenden Landschaft umgeben von uralten Bäumen ein ideales Umfeld und einen attraktiven Firmenstandort zur Realisierung innovativer Ideen im Herzen des Taubertals“, erklärte Wolfgang Reinhart als örtlicher Wahlkreisabgeordneter und AK-Mitglied. Er habe sich damals als Minister am Kabinettstisch mit dafür eingesetzt, dass die Stadt Lauda-Königshofen mit einer 70-prozentigen Sonderstädtebauförderung ausgestattet worden sei, um die Konversion dieses früheren Bundeswehrstandortes in einen Gewerbe- und Industriepark finanzieren und realisieren zu können.

„Der i_Park beinhaltet ein umfangreiches Spektrum mit wertvollen Unternehmen und Institutionen. Das Portfolio reicht bis hin zur Polizeistation, zu Arzt- und Physiotherapiepraxen oder zu einem Fitnessstudio. Als Innovationsstandort sind wir gerade auch im Cluster des Explosionsschutzes bekannt“, erläuterte Geschäftsführer Armin Kordmann. Als Beispiel nannte er die jüngsten Investitionen der i.safe Mobile GmbH, die stark in den Standort und die Zukunft investiere. Diese Firma habe sich weltweit als Spezialist für explosionsgeschützte und äußerst belastbare mobile Kommunikationsgeräte sowie als Innovationsführer etabliert.

Winfried Mack und Katrin Schindele zeigten sich sehr beeindruckt, was hier an Firmenansiedlungen mit über 500 Mitarbeitern entstanden sei. Dies belege die hohe Attraktivität des ländlichen Raums insbesondere aufgrund der günstigen Quadratmeterpreise. „Das bietet auch jungen Unternehmen und aufstrebenden Start-Ups Perspektiven und Chancen sowie Entwicklungsmöglichkeiten“, konstatierte der Vorsitzende des CDU-Arbeitskreises Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.

Hauptthema waren bei LAUDA die Aktivitäten des Unternehmens auf dem Wasserstoffsektor. LAUDA biete in diesem Bereich Temperier-Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette an – von der Herstellung des Wasserstoffs über die Entwicklung und Prüfung der Brennstoffzellen bis zur Betankung von Fahrzeugen.Bereits seit 2015 ist LAUDA ein starker Partner für Produzenten und Betreiber von Wasserstofftankstellen und habe inzwischen Dutzende von Anlagen an diverse Branchengrößen geliefert.

„Der Tourismus im Taubertal, mittelständische und innovative Familienbetriebe sowie Weltmarktführer wie etwa die Firma Lauda oder die Unternehmen im i_Park Tauberfranken sind ebenso Joker im Standortpoker wie die zahlreichen jungen und aufstrebenden Start-Ups in der Region und in Baden-Württemberg“, unterstrich Winfried Mack am Ende der spannenden Besuchstour im Taubertal. Der Arbeitskreis habe bei seiner letzten Vor-Ort-Aktion vor der politischen Sommerpause wichtige Impulse für die weitere Arbeit in Stuttgart mitgenommen.

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