Turbo für wirtschaftliches Wachstum, Industrie und Maschinenbau einlegen
Stuttgart – In der heutigen von der CDU-Fraktion beantragten Aktuellen Debatte bekräftigte der Vorsitzende des Arbeitskreises Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Raimund Haser MdL, das Bekenntnis zum Wasserstoffland Baden-Württemberg.
„Die Verfügbarkeit von Wasserstoff in ausreichender Menge ist eine Gelingensvoraussetzung für das, was die CDU als Partei und wir als Fraktion seit Jahren als unverrückbares Mantra wiederholen: Wir wollen klimaneutral werden und Industrieland bleiben“, machte Raimund Haser MdL gleich zu Beginn seiner Rede deutlich. Die kommenden Monate und Jahre würden nun entscheiden, ob das auch gelinge. Es könne nicht in spätere Legislaturen verschoben werden.
Haser betonte: „Wasserstoff wird im Industriestandort Baden-Württemberg dringend benötigt. Und der Bedarf wird in den kommenden Jahren noch erheblich steigen. Deshalb rufe ich die Bundesregierung auf, sich dem Thema Wasserstoff endlich ernsthaft und konstruktiv zu widmen. Der Südwesten braucht eine funktionierende Wasserstoff-Infrastruktur. Dem sollte sich die Ampel nicht mehr verschließen.“
In Baden-Württemberg krempeln wir ordentlich die Ärmel hoch. Unser erklärtes Ziel ist, dass überall auf der Welt, wo Wasserstoff über Elektrolyse produziert wird, ein baden-württembergisches Unternehmen die Finger im Spiel hat – so tragen wir unseren Teil zur Energiewende bei, erhalten unseren Wohlstand und sichern unsere Arbeitsplätze. Wir wollen einen Investitionsturbo für Elektrolyseure im Land einrichten, der deren Bau und Betrieb unabhängig von der Größe unterstützt. Damit Wasserstoff zur Erfolgsgeschichte für unser Land wird, brauchen wir deutlich bessere Rahmenbedienungen vom Bund und der EU.“