Zur Pressemitteilung des Sozialministeriums „Kliniklandschaft Rhein-Neckar: Verbundlösung rückt näher“ erklären der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, Manuel Hagel MdL, und der wissenschaftspolitische Sprecher, Dr. Albrecht Schütte MdL:
„Jetzt haben wir endlich Klarheit, dass der dringend notwendige Bau der neuen Mitte in Mannheim mit Mitteln aus dem Sozialministerium auch im Rahmen einer Verbundlösung Heidelberg-Mannheim gefördert werden kann“, sagt Manuel Hagel zum Ergebnis der förderrechtlichen Bewertung einer möglichen Verbundlösung zwischen dem städtisch getragenen Universitätsklinikum Mannheim und dem Universitätsklinikum Heidelberg. Hagel erklärt weiter: „Bisher ist der Prozess in Richtung Verbund schleppend verlaufen, jetzt müssen wir deutlich schneller vorankommen.“
Dazu ergänzt Dr. Albrecht Schütte: „Damit der kontinuierlich entstehende Verlust am Standort Mannheim endlich der Vergangenheit angehört, muss die Neue Mitte so schnell wie möglich realisiert werden. Zusätzlich können über einen Verbund jetzt zügig erhebliche Einsparungen erzielt werden.“ Zudem könnten die medizinischen Fakultäten, die beide zur Universität Heidelberg gehören, jetzt gemeinsam die Zukunft planen. „Dann ist klar, welche Schwerpunkte wo liegen. Damit kann die Neue Mitte dann noch zielgerichteter geplant werden.“
Insofern sei das Ergebnis des Gutachtens wie ein Baukasten für den Medizin- und Forschungsstandort Rhein-Neckar für Weihnachten. Aber der entfalte sein Potential auch nur, wenn damit tatsächlich gestaltet werde, so Hagel und Schütte abschließend.